Paul Gerhardt (1607-1676)
Paul Gerhardt (1607-1676) was een Duits luthers predikant, die veel liederen gedicht heeft, o.a. ‘Befiehl du deine Wege’ (Beveel gerust uw wegen). Hij studeerde aan de universiteit van Wittenberg. Daar leerde hij geestelijke liederen te gebruiken als een instrument voor pastorale zorg en onderwijs. Hij werd privéleraar van een advocatenfamilie in Berlijn en kwam in contact met Johann Crüger, de cantor en organist in de Nicolaikerk. Er ontstond een langdurige vriendschap tussen hen. In 1651 werd Gerhardt predikant in Mittenwalde. Daar componeerde hij zijn meeste liederen. Hij huwde met Anna Maria Barthold. Hun eerste kind stierf heel jong. In 1657 werd hij beroepen naar de Nicolaikerk in Berlijn. In deze stad kreeg hij te maken met een geweldige strijd tussen lutheranen en gereformeerden. Hij verdedigde het lutherse geloof, maar stond alom bekend om zijn broederlijke houding tegenover de gereformeerden. Gerhardt verloor zijn predikantsplaats vanwege zijn lutherse standpunt. Hij woonde ruim een jaar in Berlijn zonder vaste betrekking. Toen zijn vrouw stierf, bleef hij met één kind achter. In 1668 werd hij beroepen in Lübben, waar hij na acht jaar stierf.
Befiehl du deine Wege / Beveel gerust uw wegen
‘Befiehl du deine Wege’ heeft Gerhardt in 1656 geschreven. Het is een acrostichon. De beginletters van elk vers vormen de Bijbeltekst van Psalm 37:5, waarop Gerhardt zijn lied gebaseerd heeft: ‘Befiehl dem Herrn deine Wege und hoffe auf Ihn, Er wird’s wohl machen’ (‘Wentel uw weg op den HEERE, en vertrouw op Hem, Hij zal het maken’). Een aantal verzen van dit lied is vertaald als ‘Beveel gerust uw wegen’.
In Duitsland zijn in de loop der jaren drie postzegels voor Paul Gerhardt uitgebracht. Eén met alleen zijn portret (1957) en twee met de beginregels van zijn liederen ‘Befiehl du deine Wege’ (1976) en ‘Lobet den Herren’ (2007).
1. Befiehl du deine Wege,
und was dein Herze kränkt,
der allertreusten Pflege
Des, Der den Himmel lenkt.
Der Wolken, Luft und Winden
gibt Wege, Lauf und Bahn
Der wird auch Wege finden,
da dein Fuß gehen kann.
2. Dem Herren musst du trauen,
wenn dir‘s soll wohlergehn;
auf Sein Werk musst du schauen,
wenn dein Werk soll bestehn.
Mit Sorgen und mit Grämen
und mit selbsteigner Pein
lässt Gott Sich gar nichts nehmen:
es muss erbeten sein.
3. Dein ewge Treu und Gnade,
o Vater! weiß und sieht,
was gut sei oder schade
dem sterblichen Geblüt:
und was Du dann erlesen,
das treibst Du, starker Held,
und bringst zu Stand und Wesen,
was Deinem Rat gefällt.
4. Weg hast Du allerwegen,
an Mitteln fehlt Dir’s nicht;
Dein Tun ist lauter Segen,
Dein Gang ist lauter Licht;
Dein Werk kann niemand hindern;
Dein Arbeit darf nicht ruhn,
wenn Du, was Deinen Kindern
ersprießlich ist, willst tun.
5. Und ob gleich alle Teufel
hier wollten widerstehn,
so wird doch ohne Zweifel
Gott nicht zurückegehn.
Was Er Sich vorgenommen,
und was Er haben will,
das muß doch endlich kommen
zu Seinem Zweck und Ziel.
6. Hoff, o du arme Seele,
hoff, und sei unverzagt!
Gott wird dich aus der Höhle,
da dich der Kummer plagt,
mit großen Gnaden rücken;
erwarte nur die Zeit:
so wirst du schon erblicken
die Sonn der schönsten Freud.
7. Auf, auf! gib deinem Schmerze
und Sorgen gute Nacht!
laß fahren, was das Herze
betrübt und traurig macht!
Bist du doch nicht Regente,
der alles führen soll:
Got sitzt im Regimente
und führet alles wohl.
8. Ihn, Ihn laß tun und walten,
Er ist ein weiser Fürst,
und wird Sich so verhalten,
daß du dich wundern wirst,
wenn Er, wie Ihm gebühret,
mit wunderbarem Rat
das Werk hinausgeführet,
das dich bekümmert hat.
9. Er wird zwar eine Weile
mit Seinem Trost verziehn
und tun an Seinem Teile,
als hätt in Seinem Sinn
Er deiner Sich begeben,
und solltst du für und für
in Angst und Nöten schweben,
als fragt Er nichts nach dir.
10. Wird’s aber sich befinden,
daß du Ihm treu verbleibst,
so wird Er dich entbinden,
da du’s am mindsten gläubst.
Er wird dein Herze lösen
von der so schweren Last,
die du zu keinem Bösen
bisher getragen hast.
11. Wohl dir, du Kind der Treue!
du hast und trägst davon,
mit Ruhm und Dankgeschreie,
den Sieg, die Ehrenkron:
Gott gibt dir Selbst die Palmen
in deine rechte Hand;
und du singst Freudenpsalmen
Dem, Der dien Leid gewandt.
12. Mach End, o Herr, mach Ende
mit aller unsrer Not;
stärk unsre Füß und Hände,
und laß bis in den Tod
uns allzeit Deiner Pflege
und Treu empfohlen sein,
so gehen unsre Wege
gewiß zum Himmel ein.
Ich steh an deiner Krippen hier
N.B. De verzen met een * staan in Oudduitse spelling;
waar in de andere verzen iets gewijzigd bleek te zijn,
is het origineel er in rechte haken bij gezet.
1. Ich steh an deiner Krippen hier,
o Jesu, du mein Leben; [O Jesulein mein leben /]
ich komme, bring und schenke dir,
was du mir hast gegeben.
Nimm hin, es ist mein Geist und Sinn,
Herz, Seel und Mut, nimm alles hin
und laß dir’s wohlgefallen.
*2. Du hast mit deiner lieb erfüllt
Mein adern und geblüte /
Dein schöner glantz / dein süsses bild
Ligt mir gantz im gemüthe /
Vnd wie mag es auch anders seyn /
Wie könt ich dich / mein Hertzelein /
Aus meinem hertzen lassen?
3. Da ich noch nicht geboren war,
da bist du mir geboren
und hast mich dir zu eigen gar,
eh ich dich kannt, erkoren.
Eh ich durch deine Hand gemacht,
da hast du schon bei dir bedacht,
wie du mein wolltest werden.
4. Ich lag in tiefster Todesnacht,
du warest meine Sonne,
die Sonne, die mir zugebracht
Licht, Leben, Freud und Wonne.
O Sonne, die das werte Licht
des Glaubens in mir zugericht’,
wie schön sind deine Strahlen!
5. Ich sehe dich mit Freuden an
und kann mich nicht satt sehen;
und weil ich nun nichts [nicht] weiter kann,
bleib ich anbetend stehen. [So thu ich / was geschehen:]
O daß mein Sinn ein Abgrund wär
und meine Seel ein weites Meer,
daß ich dich möchte fassen!
*6. Vergönne mir / o Jesulein /
Daß ich dein mündlein küsse /
Das mündlein / das den süssen wein /
Auch milch und honigflüsse
Weit übertrifft in seiner krafft /
Es ist voll labsal / stärck und safft /
Der march und bein erquicket.
7. Wann oft mein Herz im Leibe weint
und keinen Trost kann finden,
rufst du mir zu: ‘Ich bin dein Freund,
ein Tilger deiner Sünden.
Was trauerst du, o Bruder mein? [Was traurest du mein brüderlein?]
Du sollst ja guter Dinge sein,
Ich zahle deine Schulden.’
*8. Wer ist der meister / der allhier
Nach würdigkeit außstreichet
Die händlein / so das Kindlein mir
Anlachende zureichet /
Der schnee ist hell / die milch ist weiß /
Verlieren doch beyd jhren preis /
Wann diese händlein blicken.
*9. Wo nehm ich weißheit und verstand
Mit lobe zu erhöhen
Die äuglein / die so unverwandt
Nach mir gerichtet stehen:
Der volle Mond ist schön und klar /
Schön ist der güldnen sternen schaar /
Dies äuglein sind viel schöner.
10. O daß doch so ein lieber Stern
soll in der Krippen liegen!
Für edle Kinder großer Herrn
gehören güldne Wiegen.
Ach Heu und Stroh ist viel zu schlecht,
Samt, Seide, Purpur wären recht,
dies Kindlein drauf zu legen!
11. Nehmt weg das Stroh, nehmt weg das Heu,
ich will mir Blumen holen,
daß meines Heilands Lager sei
auf lieblichen Violen;
mit Rosen, Nelken, Rosmarin
aus schönen Gärten will ich ihn
von oben her bestreuen.
*12. Zur seiten wil ich hier und dar
Viel weisser Liljen stecken /
Die sollen seiner äuglein paar
Jm schlafe sanft bedecken:
Doch liebt vielmehr das dürre gras
Dis Kindelein / als alles das /
Was ich hier nenn und dencke.
13. Du fragest nicht nach Lust der Welt
noch nach des Leibes Freuden;
du hast dich bei uns eingestellt,
an unsrer Statt zu leiden,
suchst meiner Seele Herrlichkeit
durch Elend und Armseligkeit;
das will ich dir nicht wehren.
14. Eins aber, hoff ich, wirst du mir,
mein Heiland, nicht versagen:
daß ich dich möge für und für
in, bei und an mir tragen.
So laß mich doch dein Kripplein sein;
komm, komm und lege bei mir ein
dich und all deine Freuden.
*15. Zwar solt ich dencken / wie gering
Jch dich bewirthen werde /
Du bist der Schöpffer aller ding /
Jch bin nur staub und erde:
Doch bist du ein so frommer gast /
Daß du noch nie verschmähet hast
Den / der dich gerne siehet.
Ik kniel aan Uwe kribbe neer
1. Ik kniel aan Uwe kribbe neer,
o Jezus, Gij mijn leven!
Ik kom tot U en breng U, Heer’,
wat Gij mij hebt gegeven.
O, neem mijn leven, geest en hart,
en laat mijn ziel in vreugd en smart
bij U geborgen wezen!
3. Nog voor ik was een kindje klein,
zijt Gij op aard’ gekomen,
en hebt Gij Zelf, zo vlekk’loos rein,
mijn schuld op U genomen.
Eer ’k door Uw hand was voortgebracht,
had reeds Uw liefd’ aan mij gedacht,
mij tot Uw kind verkoren.
4. Ik lag in donkerheid en nacht,
Gij waart mijn zon, mijn luister,
de zonne, die mij vrede bracht
en redde uit het duister.
O Jezus, wil mijn zonneschijn,
mijn kracht, mijn hulp, mijn sterkte zijn:
dan heb ik niets te vrezen.
7. Als vaak mijn hart vanbinnen weent
en nergens troost kan vinden,
roept Gij mij toe: ‘Ik ben uw Vriend,
Uitdelger van uw zonden.
Wat treurt u toch, o Mijn broeder?
U moet immers goedsmoeds zijn,
Ik betaal uw schulden.’
13. Gij vraagt niet naar de lust der wereld,
noch naar de genoegens van het lichaam;
Gij hebt U voor ons ingezet
om in onze plaats te lijden;
Gij zoekt mijner ziele heerlijkheid
door ellende en armoedigheid;
dat wil ik U niet weigeren.
14. Maar één ding, hoop ik, zult U mij,
mijn Heiland, niet onthouden:
dat ik U voortaan altijd
in en bij mij mag dragen.
Laat mij dan toch Uw kribbe zijn;
kom, kom en leg U bij mij neer
met Uzelf en al Uw genoegens.
Sollt ich meinem Gott nicht singen?
Onderstaand lied heeft twaalf strofen. Na het inleidende couplet worden in drie coupletten de redenen om Gods liefde te prijzen belicht vanuit Vader, Zoon en Geest.
Elke strofe eindigt met ‘Alles Ding währt seine Zeit, / Gottes Lieb in Ewigkeit’ (alle ding duurt zijne tijd, / Godes liefd’ in eeuwigheid) en de laatste strofe met ‘Bis ich dich nach dieser Zeit / Lob und lieb in Ewigkeit’ (tot ik U na deze tijd / loov’ en liev’ in eeuwigheid).
Bron: Geestelijke gezangen ten gebruik van Evangelische Gemeenten uit de Heidenen in Zuid-Afrika, door het Rijnsch Zendeling-Genootschap (Elberfeld, 1844).
1. Sollt ich meinem Gott nicht singen?
Sollt ich ihm nicht dankbar sein?
Denn ich seh in allen Dingen,
Wie so gut ers mit mir mein'
Ist doch nichts als lauter Lieben,
Das sein treues Herze regt,
Das ohn Ende hebt und trägt,
Die in seinem Dienst sich üben.
Alles Ding währt seine Zeit,
Gottes Lieb in Ewigkeit.
2. Wie ein Adler sein Gefieder
Über seine Jungen streckt,
Also hat auch hin und wieder
Mich des Höchsten Arm bedeckt,
Alsobald im Mutterleibe,
Da er mir mein Wesen gab
Und das Leben, das ich hab
Und noch diese Stunde treibe.
Alles Ding währt seine Zeit,
Gottes Lieb in Ewigkeit.
3. Sein Sohn ist ihm nicht zu teuer,
Nein, er gibt ihn für mich hin,
Dass er mich vom ewgen Feuer
Durch sein teures Blut gewinn.
O, du unergründter Brunnen,
Wie will doch mein schwacher Geist,
Ob er sich gleich hoch befleißt,
Deine Tief ergründen können!
Alles Ding währt seine Zeit,
Gottes Lieb in Ewigkeit.
4. Seinen Geist, den edlen Führer,
Gibt er mir in seinem Wort,
Dass er werde mein Regierer
Durch die Welt zur Himmelspfort;
Dass er mir mein Herz erfülle
Mit dem hellen Glaubenslicht,
Das des Todes Macht zerbricht
Und die hölle selbst macht stille.
Alles Ding währt seine zeit,
Gottes Lieb in Ewigkeit.
5. Meiner Seele Wohlergehen
Hat er ja recht wohl bedacht;
Will dem Leibe Not entstehen,
Nimmt ers gleichfalls wohl in acht.
Wenn mein Können, mein Vermögen
Nichts vermag, nichts helfen kann,
Kommt mein Gott und hebt mir an
Sein Vermögen beizulegen.
Alles Ding währt seine Zeit,
Gottes Lieb in Ewigkeit.
6. Himmel, Erd und ihre Heere
Hat er mir zum Dienst bestellt;
Wo ich nur mein Aug hinkehre,
Find ich, was mich nährt und hält:
Tier und Kräuter und Getreide;
In den Gründen, in der Höh,
In den Büschen, in der See,
Überall ist meine Weide.
Alles Ding währt seine Zeit,
Gottes Lieb in Ewigkeit.
7. Wenn ich schlafe, wacht sein Sorgen
Und ermuntert mein Gemüt,
Dass ich alle liebe Morgen
Schaue neue Lieb und güt.
Wäre mein Gott nicht gewesen,
Hätte mich sein Angesicht
Nicht geleitet, wär ich nicht
Aus so mancher Angst genesen.
Alles Ding währt seine Zeit,
Gottes Lieb in Ewigkeit.
8. Wie so manche schwere Plage
Wird vom Satan rumgeführt,
Die mich doch mein Lebetage
Niemals noch bisher gerührt.
Gottes Engel, den er sendet,
Hat das Böse, was der Feind
Anzurichten hat gemeint,
In die Ferne weggewendet.
Alles Ding währt seine Zeit,
Gottes Lieb in Ewigkeit.
9. Wie ein Vater seinem Kinde
Sein Herz niemals ganz entzeucht,
Ob es gleich bisweilen Sünde
Tut und aus der Bahne weicht,
Also hält auch mein Verbrechen
Mir mein frommer Gott zugut,
Weil mein Fehlen mit der Rut’
Und nicht mit dem Schwerte rächen.
Alles Ding währt seine Zeit,
Gottes Lieb in Ewigkeit.
10. Seine Strafen, seine Schläge,
Ob sie mir gleich bitter sind,
Dennoch, wenn ichs recht erwäge,
Sind es Zeichen, dass mein Freund,
Der mich liebet, mein gedenke
Und mich von der schnöden Welt,
Die uns hart gefangen hält,
Durch das Kreuze zu ihm lenke.
Alles Ding währt seine Zeit,
Gottes Lieb in Ewigkeit.
11. Das weiß ich fürwahr und lasse
Mirs nicht aus dem Sinne gehn:
Christenkreuz hat seine Maße
Und muss endlich stille stehn.
Wenn der Winter ausgeschneiet,
Tritt der schöne Sommer ein;
Also wird auch nach der Pein,
Wers erwarten kann, erfreuet.
Alles Ding währt seine Zeit,
Gottes Lieb in Ewigkeit.
12. Weil denn weder Ziel noch Ende
Sich in Gottes Liebe findt,
Ei, so heb ich meine Hände
Zu dir, Vater, als dein Kind,
Bitte, wollst mir Gnade geben,
Dich aus aller meiner Macht
Zu umfangen Tag und Nacht
Hier in meinem ganzen Leben,
Bis ich dich nach dieser Zeit
Lob und lieb in Ewigkeit.
Zou ik mijnen God niet zingen?
1. Zou ik mijnen God niet zingen?
Zou ’k niet dankbaar zijn voor Hem?
God is liefd’, en alle dingen
Melden dit met éée stem.
Dit ’s d’ onloochenbare waarheid.
Liefd’ is ’t hoogst wat Hij gevoelt;
Liefd’ is ’t grootst wat Hij bedoelt;
Dit blijkt overal met klaarheid;
Schoon hier ’t all’ naar ‘t einde spoedt,
Eind’loos blaakt Gods liefdegloed.
2. Zoals d’ arend zijne veren
Over zijne jongen strekt;
Zo heeft ook de Heer’ der heren
Met Zijn’ vleug’ len mij bedekt.
Zelfs nog eer ik was geboren,
Toen ik nog in ’t duister lag;
Eer mijn oog het daglicht zag,
Toen mijn oor nog niet kon hooren.
Schoon hier ’t all’ naar ‘t einde spoedt,
Eind’loos blaakt Gods liefdegloed.
3. Met des zondaars val bewogen,
Schonk Hij Zijne Zoon aan d’ aard’,
Die uit Godd’lijk mededogen
Zelfs Zijn bloed niet heeft gespaard,
En mij nu door Zijne wonden
Van mijn zond’ en schuld geneest.
Zink in ’t stof, aanbid, mijn geest!
Liefdebron, nooit te doorgronden!
Schoon hier ’t all’ naar ‘t einde spoedt,
Eind’loos blaakt Gods liefdegloed.
4. Opdat ik niet ver mocht dwalen,
Geeft Hij mij de Heil’ge Geest,
Die mij met genadestralen
Meer en meer door ’t Woord geneest;
Die mij ’t ware Goed leert kennen,
Die mij siert met Christus’ zin,
Om aan ’s Heilands teed’re min
Mijne ziel geheel te wennen.
Schoon hier ’t all’ naar ‘t einde spoedt,
Eind’loos blaakt Gods liefdegloed.
5. Dus ligt Hem daaraan gelegen,
Dat mijn’ ziel recht zalig zij;
Ja, op alle mijne wegen
Staat Hij mij met liefde bij,
En als mij mijn onvermogen
Overstelpt met leed en smart,
Dan ontmoet mij ’t liefdehart
Van de Vader, vol meêdoogen.
Schoon hier ’t all’ naar ‘t einde spoedt,
Eind’loos blaakt Gods liefdegloed.
12. Overmits dan Gods erbarmen
Al ’t verstand te boven gaat,
Ach, zo laat mij U omarmen,
Hoogste Vader, vroeg en laat!
Vader, ach, verhoor mijn smeken!
Wil het harte van Uw kind,
Dat Gij vaderlijk bemint,
Meer en meer in liefd’ ontsteken,
Tot ik sta voor Uwe troon,
Als de bruid van Uwe Zoon.
Hoe zal ik U ontvangen
1. Hoe zal ik U ontvangen,
In ’t Godgewijd gemoed,
U, aller Zielsverlangen,
Mijns harten hoogste Goed?
O Jezus, wil mij leren
– Houd Zelf de fakkel bij –
Hetgeen U kan vereren
En welbehaag’lijk zij.
2. Uw Sion strooit U palmen
En groene twijgen toe,
En ’t is met blijde psalmen
Dat ik U hulde doe.
Mijn hart zal voor Uw ogen
Steeds groenen in gezang,
En Uwen Naam verhogen,
Mijn ganse leven lang.
3. Wat hebt Gij nagelaten
Dat diende tot mijn heil?
Toen ziel en lichaam zaten
In jamm’ren zonder peil,
Toen ’t rijk mij was ontnomen
Waar vreed’ en vreugde lacht,
Zijt Gij tot mij gekomen
En hebt mij weêrgebracht.
4. ’k Lag machteloos gebonden:
Gij komt en maakt mij vrij!
Ik was bevlekt met zonden:
Gij komt en reinigt mij!
Gij brengt mij eer en schatten,
Die mot noch roest verteert;
Geen aardrijk kan bevatten
Wat mij Uw gunst vereert.
5. Niets, niets heeft U gedreven
Van Uwen hemeltroon,
Dan ’t leven van Uw leven,
Waardoor Gij duizend doôn
Vrijwillig hebt geleden,
En ’t uur der felste smart
Kloekmoedig doorgestreden –
Die liefde van Uw hart!
6. Ja, schrijf dat in uw harte,
Gij diep bedroefde schaar’;
Bij ’t nijpen van de smarte,
Bij ’t barnen van ’t gevaar;
Al scheurde ’t kruis uw schouder,
Al doofde ’t laatste licht,
De Trooster en Behouder
Staat voor uw aangezicht!
7. Hoe zou u kommer wekken,
De zorge, dag en nacht,
Om Hem tot u te trekken
Door eigen kracht en macht?
Hij komt, maar veel gereder
(’t Is liefde die Hem dringt!)
En werpt die angsten neder,
Wier leger u omringt.
8. Of zou u nog doen kwijnen
Het drukkend schuldgewicht?
Neen! ’t moet, het zal verdwijnen
Voor Zijn genadelicht.
Geen zonde mag u hind’ren:
Hij komt, uw Heiland komt;
Maakt zondaars tot Gods kind’ren,
En – d’ eis der wet verstomt.
9. Wat ducht gij ’s vijands lagen?
Wat baart zijn macht u schrik?
De Heer’ zal hem verjagen
Als in één ogenblik!
Straks komt Hij op de wolken;
Hij komt, de sterke Held,
Die al ’t geweld der volken
Door Zijnen adem velt!
10. Hij komt, der heren Heere,
Ten vloek van wie Hem vloekt,
Maar vol genad’ en ere,
Voor die Hem lieft en zoekt.
O kom, volheerlijk Koning,
En breng ons altemaal
In ’t heillicht Uwer woning,
In d’ eeuw’ge bruiloftszaal!
Wie soll ich Dich empfangen
1. Wie soll ich dich empfangen
Und wie begegn’ ich dir?
O aller Welt Verlangen,
O meiner Seelen Zier!
O Jesu, Jesu, setze
Mir selbst die Fackel bei,
Damit, was dich ergötze,
Mir kund und wissend sei.
2. Dein Zion streut dir Palmen
Und grüne Zweige hin,
Und ich will dir in Psalmen
Ermuntern meinen Sinn.
Mein Herze soll dir grünen
In stetem Lob und Preis
Und deinem Namen dienen,
So gut es kann und weiß.
3. Was hast du unterlassen
Zu meinem Trost und Freud?
Als Leib und Seele saßen
In ihrem größten Leid,
Als mir das Reich genommen,
Da Fried und Freude lacht,
Da bist du, mein Heil, kommen
Und hast mich froh gemacht.
4. Ich lag in schweren Banden,
Du kommst und machst mich los;
Ich stund in Spott und Schanden,
Du kommst und machst mich groß
Und hebst mich hoch zu Ehren
Und schenkst mir großes Gut,
Das sich nicht lässt verzehren,
Wie irdisch Reichtum tut.
5. Nichts, nichts hat dich getrieben
Zu mir vom Himmelszelt
Als das geliebte Lieben,
Damit du alle Welt
In ihren tausend Plagen
Und großen Jammerlast,
Die kein Mund kann aussagen,
So fest umfangen hast.
6. Das schreib dir in dein Herze,
Du hochbetrübtes Heer;
Bei denen Gram und Schmerze
Sich häuft je mehr und mehr.
Seid unverzagt, ihr habet
Die Hilfe vor der Tür;
Der eure Herzen labet
Und tröstet, steht allhier.
7. Ihr dürft euch nicht bemühen
Noch sorgen Tag und Nacht,
Wie ihr ihn wollet ziehen
Mit eures Armes Macht.
Er kommt, er kommt mit Willen,
Ist voller Lieb und Lust,
All Angst und Not zu stillen,
Die ihm an euch bewusst.
8. Auch dürft ihr nicht erschrecken
Vor eurer Sündenschuld.
Nein, Jesus will sie decken
Mit seiner Lieb und Huld.
Er kommt, er kommt den Sündern
Zum Trost und wahren Heil,
Schafft, dass bei Gottes Kindern
Verbleib ihr Erb und Teil.
9. Was fragt ihr nach dem Schreien
Der Feind und ihrer Tück?
Der Herr wird sie zerstreuen
In einem Augenblick.
Er kommt, er kommt, ein König,
Dem wahrlich alle Feind
Auf Erden viel zu wenig
Zum Widerstande seind.
10. Er kommt zum Weltgerichte,
Zum Fluch dem, der ihm flucht,
Mit Gnad und süßem Lichte
Dem, der ihn liebt und sucht.
Ach komm, ach komm, o Sonne,
Und hol uns allzumal
Zum ewgen Licht und Wonne
In deinen Freudensaal.